Schlossrenovierung

Ein Stein fällt vom Herzen: Erster Bauabschnitt

©AGORA-LA: “Fels in der Brandung “

Unter TOP 8 stellte Architekt Albrecht Weber in der letzten Gemeinderatssitzung den Ablauf der Restaurierungsarbeiten dar. Es geht zum jetzigen Zeitpunkt um die Restaurierungsarbeiten innerhalb des ersten Bauabschnittes. Dafür sind Kosten in Höhe von 1.061.043,49 € angesetzt. Problematisch ist die Schließung der vermutlich durch Vandalismus entstandenen Lücke in der Schlossmauer. Diese ist laut Planung erst im zweiten Bauabschnitt vorgesehen, könnte jedoch je nach Aufwand möglicherweise bereits in den ersten Bauabschnitt übernommen werden. Eine ausführliche  Dokumentation finden Sie hier im Bürgerinformationssystem.

Für die OGL bemerkte der Fraktionsvorsitzende Ulrich Ziebart, dass es doch längst Zeit sei, die Renovierung in Angriff zu nehmen und verwies dabei auf den Pflanzenbewuchs an den Schlossmauern. Dieser könnte möglicherweise der Grund dafür gewesen sein, dass die Täter leichtes Spiel beim Beschädigen der Mauer hatten.

Die Hintergründe zu der Tat sind übrigens noch nicht geklärt, so Weber.

Geschlossen ohne Gesellschaft

 

Einschätzung 

Ja, das Schloss. Es wird Zeit, das wissen alle. Es steht für die kulturelle Identität Langenargens, die sich auch im Logo der Gemeinde wieder findet. Dass das Areal um das Schloss in der Sonnenstube am Bodensee nun komplett geschlossen ist, ist wirklich traurig. Klar wurde jedoch auch: Das Prozedere um die Beantragung von Fördermitteln im Denkmalschutz ist komplex. Auch das ist bekannt . . . seit Jahren! Da ist die Diskussion darum, ob der Fels, der nun leider in der Brandung liegt, gehoben werden soll oder nicht, eher zu vernachlässigen. Man müsste einfach mal anfangen. Und zwar nicht erst mit einem Tagesordnungspunkt auf der letzten Gemeinderatssitzung vor der BM-Wahl.

Der hat sich auch schon weggedreht . . .

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