Von Berlin

nach BW und LA

Die neuen Beschlüsse aus Berlin erklärt Ministerpräsident Winfried Kretschmann für BW hier auf SWR aktuell. Dort heißt es, dass Kretschmann für das Land anstrebe, Kitas und Grundschulen ab dem 1. Februar vorsichtig Schritt für Schritt zu öffnen, wenn die Infektionslage es zulasse. Dazu solle auch ein Konzept ausgearbeitet werden.

Was AGORA dazu meint:

Damit hat der Landtagswahlkampf in BW begonnen, denn in Berlin wurde beschlossen, dass die Schulen bis zum 14.Februar geschlossen bleiben sollen. Kultusministerin Susanne Eisenmann weiß schon warum. Die digitale Versorgung an manchen Schulen ist immer noch unzureichend. Vielleicht wäre ja eine durchdachte Schnelltest-Strategie an den Schulen die Lösung.

Dass manche Kinder abgehängt bleiben, darf nicht sein. Auch wenn in den Haushalten Endgeräte vorhanden sind, ist beispielsweise die Unterstützung von Förderschulkindern schwierig. Da werden in Grund-und Förderschulen umfangreiche Förderpläne geschrieben, damit diese Kinder individuell gefördert werden können. Die helfen nun nicht weiter. Daher wäre die Öffnung dieser Schulen besonders wichtig. Also Abgabe von Schnelltests an Schulen und Verkauf dieser Tests in Apotheken nicht nur an medizinisches Personal. Und bitte zertifizierte Masken an die Schulen für das Personal und bedürftige SchülerInnen!

Viele Familien, die in angespannter finanzieller Situation sind, können sich die teureren FFP2- Masken, die nun Pflicht sind, nicht erlauben. Hier muss auch unbürokratisch unterstützt werden. Das schützt auch die, denen es finanziell besser geht. Diejenigen, die für sich eine FFP2-Maske kaufen können, kaufen beispielsweise eine weitere zum Verschenken. Inzwischen gibt ja wohl genug.

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