Was sich so im Lokaljournalismus tut

Konstanz hat etwas Neues: Karla

Karla, so heißt die neue Seite am anderen Ufer des Sees in Konstanz. Die Schweizer schreiben hier schon darüber: „[. . . ] Demokratieförderung», «Partizipation» und «von der Teilnahme zur Teilhabe» sind Stichwörter, die im Gespräch fallen. Mit dem «gemeinnützigen Journalismus», der auch im Koalitionsvertrag der neuen deutschen Regierung erwähnt ist, versteht man sich als Teil einer Bewegung. Ein spannender Ansatz in Zeiten sinkender Werbeerträge und um sich greifender Politik- und Medienverdrossenheit. Während die Schweiz eine verstärkte Medienförderung ablehnt – zugegeben, die Abstimmungsvorlage war letztlich ein wenig überzeugender Kompromiss –, denkt die deutsche Bundesregierung über die Förderung von gemeinnützigem Journalismus nach. «Gemeinnützigkeit» – hierzulande ein selten benutzter Begriff, wenn nicht grad nach einer eleganten Möglichkeit zum Steuersparen gesucht wird [. . . . ]“

Woher AGORA-LA das alles weiß? Sie ist recht gut überregional vernetzt. Zum Beispiel im Rheinland mit VierNull. Man kennt sich und AGORA-LA hat dort den Tipp für den Südwesten und den Aufbau eines neuen Projektes bekommen. KARLA eben. Zunächst noch geheim hinter den Kulissen, aber jetzt gibt es sogar den ersten Newsletter. Hier. Mal sehen, wie so etwas drüben am See auf Dauer läuft. Der Bedarf an Lokalem, bei dem hinter den Kulissen recherchiert wird, ist groß. Das sehe ich an AGORA-LA. 

Viel Erfolg auf der anderen Seeseite!

Guten Start!

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