CORRECTIV

Das schreibt heute CORRECTIV zu Beginn des Newsletters:

Guten Morgen,es gibt derzeit einen interessanten Reflex, den Sie in Gesprächen vielleicht auch erleben, wenn es um die politische Lage geht: bloß nicht so genau hinschauen. Es ist, als würde man die Hände vor die Augen halten, um nicht sehen zu müssen, was passiert.Le Pen in Frankreich? Lieber nicht drüber nachdenken. Was, wenn Putin Chemie- oder gar taktische Atomwaffen einsetzt? Das ist doch jetzt kein Thema. Wie verändert sich unsere Gesellschaft, die gerade einen Krieg aufrüstet? Das ist alles so viel, so undurchschaubar.Können wir denn nach Isolation und Corona-Wahnsinn nicht ein wenig durchatmen? Ja, das sollten und müssen wir sogar. Vielleicht hilft es auch, gelegentlich zumindest den täglichen Informationsstrom abzuschalten. Denn nur mit frischem Kopf können wir klar und offen über die relevanten Fragen sprechen und streiten, die uns als Gesellschaft betreffen. Was ich an gutem Journalismus persönlich immer sehr schätze: Er kann ein wenig Klarheit schaffen, worauf es wirklich ankommt.

Mit den besten Wünschen,
Ihr Justus von Daniels
Chefredakteur

Justus von Daniels spricht mir aus der Seele. Deshalb gebe ich die interessanten Hinweise aus dem Newsletter gerne weiter:

Hemmungslose Gewalt des Krieges Hier.

Leider aus meiner Heimatstadt Düsseldorf, Rheinmetall: Deutsch-russische Affäre Hier.

Chefsache Gazprom Hier.

Und nicht zu vergessen: Die Impflage Hier.

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