weitere Ergänzung

In dem Onlinemagazin jetzt der Süddeutschen Zeitung, das sich an 18 -bis 30-Jährige richtet, kann man heute nachlesen, wie das junge Thüringen gewählt hat. Auch einen Tag nach der Wahl treibt es die Redaktion AGORA um, wie es dazu hat kommen können, dass bei den unter 30-Jährigen die AfD zur stärksten Kraft werden konnte. Was hat die Bildungspolitik versäumt, wenn nicht mehr klar ist, dass Reden wie die eines Björn Höcke in Deutschland niemals salonfähig werden dürfen!
In den Fächern Religion, Geschichte, Ethik und Deutsch steht das Thema Nazizeit in den Lernplänen. Ja, es war oft von Schüler*innen zu hören, dass sie des Themas überdrüssig seien. . . Offensichtlich fehlt ihnen in Thüringen aber trotzdem etwas. Und wenn man regelmäßiger Abonnent von “Allgäu rechts außen” ist, muss man erkennen, dass rechtes Gedankengut in ländlicher Idylle unweit von uns hemmungslos verbreitet wird.
Aktualisierung: Auf jetzt ein Interview mit einem Politikwissenschaftler, der die möglichen Gründe für das Wahlverhalten junger Menschen in Thüringen erklärt. 30.10.2019, 11.22 Uhr
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