Mal etwas Kultur, bitte!

Langenargener Festspiele und Museum Langenargen

Während wir noch in der Kälte bibbern, kommt schon mal eine Vorschau auf die Kultur in LA :

Sechste FESTSPIELZEIT 10. Juni bis 8. August 2023. Das Programm und die Spieltermine finden Sie hier

Auch das Museum Langenargen rüstet schon auf Sommerbetrieb um. Während Herr Purrmann sich noch in seinen warmen Schal vor dem Museum wickelt, huscht Ralf Michael Fischer schon abends bei Lampenschein durch die heiligen Hallen des Museums, um die neue Ausstellung vorzubereiten. Er schreibt auf Facebook:

Save the date: Am 26. März 2023 um 11 Uhr eröffnen wir im Münzhof Langenargen gleich drei Ausstellungen, die gerade im Aufbau sind – wir präsentieren das Werk von Wolfgang Henning mit dem vielsagenden Untertitel “Porträts und Jagdgesellschaften”, das “Bilderbuch Langenargen” anlässlich der 1250-Jahr-Feier und – passend zur schalbewehrten Purrmann-Portätstele von Wieland Förster vor dem Museum – Hans Purrmann als Porträtisten und Porträtierten im Rahmen des Kooperationsprojekts PURRMANN SEEWEIT mit der Galerie des Bodenseekreises in Meersburg und der Galerie in der Lände in Kressbronn. Hierfür werden alle Ausstellungsbereiche umgehängt.”

2023 wird also ein spannendes Jahr voller Überraschungen für die Gäste des Kunstmuseums Langenargen!

So, und weil man gerade so schön beim Sammeln der Kultur-Events ist und die heimische Saisoneröffnung noch etwas dauert, sei an dieser Stelle mal auf eine wunderbare Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau bei den Nachbarn im Bregenzer Wald hingewiesen. Sie läuft aktuell mit dem Titel: Zwischen den Welten, geboren1915-1935 Frauen erzählen:

Was macht ein „reiches“ Leben aus? 23 Frauen erzählen aus ihrem Leben. Sie sind geboren zwischen 1915-1935 und waren während des Zweiten Weltkrieges junge Mädchen oder noch Kinder. Sie kommen aus unterschiedlichen Sozialmilieus, manche aus einem städtischen, andere aus einem ländlichen Umfeld. Die einen sind körperlich und geistig fit, andere bereits gebrechlich oder dement.

Die Fotografin Nurith Wagner-Strauss fängt in ihren großformatigen Bildern das ein, was von einer Persönlichkeit am Lebensabend präsent ist. Sie geht der Frage nach, wie und wo die Grenzen der Realität, der Zeit, des Hier und Jetzt und des längst Vergangenen verschwimmen. Diese Frauen sind ein essenzieller Teil der Geschichte Österreichs. Geschichte ist viel mehr als eine Abfolge von großen Taten, großen Männern, großen Schlachten. Mit dieser Ausstellung macht sich das FMH auf die Suche nach verborgenen Aspekten unserer Geschichte.

Hittisau ist immer wieder ein Ausflug wert. Natürlich auch im Winter. Bis bei uns am See die Saison beginnt. Natur und Kultur in den Bergen und manchmal auch Musik in der Pforte und zusätzlich gibt’s noch eine kleine Ausstellung über Frida Kahlo: “FRIDA POP

FRIDA POP

Und noch etwas: Man kann die Geschichten der Frauen aus der Ausstellung über einen QR-Code auf dem Handy mit nach Hause nehmen und dort in Ruhe anhören!

Aus der Ausstellung (Foto:(c) AGORA-LA)

Aktualisiert, 8.2.2023, 8.45 Uhr

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