Corona hat Angst vor LA

Warum? LA ist kreativ

Es sind Zeichen der Solidarität, die jetzt bei uns nicht nur durch die Angebote unserer  heimischen Läden sichtbar werden. Zu sehen sind auch künstlerische Ideen, die uns im Corona-Alltag  in LA  lächeln lassen. Ja, es  ist  schon fast Alltag, weil wir inzwischen doch schon lang  mit der Gefahr, die von diesem Virus ausgehen, leben. Man schätzt nun den Wert der Zeit vor CORONA viel mehr.

Als mir auf dem  Markt in dieser  Woche  der Bäcker ein Brötchen in eine  Weihnachtstüte packte, die er wohl noch aufbrauchen wollte, schoss es  mir durch den Kopf: Was war das damals noch  für eine unbeschwerte Zeit im Dezember: Wintergenuss steht auf der Tüte!

Das ist keine Kunst!

Aber zurück zu den Kreativen. Vor einem Haus in der Nachbarschaft stellt die örtliche  Künstlerin  Annette  Weber  jeden Tag ein  neues Bild vor ihr Haus. Sie lenkt damit das Auge weg von der visuellen Flut von Informationen. Hin zu einem Augenblick, an dem man nicht an CORONA denkt. Ihre spontane Antwort auf den erzwungenen Abstand der Menschen zueinander. Eine täglich wechselnde Ausstellung unter freiem Himmel, wenn Ausstellungsräume geschlossen sind.

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Über die Seite Riffreporter findet man interessante Ideen und Anregungen zum Umgang mit CORONA. Dort findet man u.a. auch einen Hinweis auf die initiative Silbernetz mit einer Hotline gegen Einsamkeit und Isolierung, die es bereits vor CORONA gab.

Wir halten durch wie die Kamele

Aktualisierung, 22.3.2020, 13.50 Uhr

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