Interdisziplinäres Team am Max-Planck-Institut
Ein interdisziplinäres Team zeigt hier auf, wie sich die Belastung der Intensivstationen mit Covid-19-Erkrankten reduzieren lässt:
„Zügige Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 für die Hälfte der Bevölkerung könnte die vierte Infektionswelle wahrscheinlich brechen. Denn sie könne die Zahl Ansteckungen und Übertragungen bei diesen Personen nochmal auf ein Zehntel reduzieren. Dies ist eine zentrale Aussage einer Stellungnahme, die ein Team um Viola Priesemann, Leiterin einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen, formuliert hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zudem berechnet, wie gut regelmäßige Tests die immer schnellere Verbreitung des Virus eindämmen könnten und wie unterschiedlich 2G- und 3G-Regeln wirken. Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Otmar D. Wiestler, Helmholtz-Gemeinschaft Berlin, unterstützen die Stellungnahme des interdisziplinären Expertenteams aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Viola Priesemann sowie weitere Autorinnen und Autoren werden die Stellungnahme in einer Pressekonferenz des Science Media Centers am 11. November um 11:30 Uhr erläutern.“
Wer Zeit hat, kann die Presseveranstaltung anschauen:
Der SÜDKURIER schreibt am 11.11.2021 hier zu den Boosterimpfungen im Bodenseekreis:„Der Bodenseekreis kommt momentan Stand 11.November auf 6467 Auffrischimpfungen. [. . . ] 4856 in KV-Vertragspraxen (Kassenärztliche Vertragspraxen), Anm. AGORA-LA) [. . . ]”
Aktualisieung AGORA-LA: Stand heute 7055 Drittimpfungen
Nach einem Telefonat mit Bürgermeister Ole Münder vom letzten Freitag ist die Verwaltung im Moment dabei zu prüfen, was die Praxen vor Ort in LA leisten können, um dann gegebenenfalls Impfungen durch mobile Impfteams durchführen zu können.


Der Schülerausweis als Testnachweis für volljährige SchülerInnen gilt nicht mehr ab Ende des Jahres
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