Zukunft Schule
Das Thema wird ausgerechnet in den Sommerferien akut: Die Inklusion an Schulen. Inzwischen haben Schüler-und Lehrerschaft jedoch in BW die Halbzeit der Sommerferien erreicht.
Hier berichtet der SWR über ein Thema, das eigentlich ungeheuerlich ist: Der Zweifel über Inklusion von Menschen mit Behinderung in Schulen. Die AfD hatte mit ihrem Politiker Höcke die Inklusion als ein “Ideologieprojekt” bezeichnet. Auch im Sommerinterview forderte AfD-Fraktionschef Baron im Landtag in Stuttgart: Förderschulen statt Inklusion. Hier. Er geht nicht auf Distanz zu Höcke.
Es gibt prompt Widerspruch von der Behindertenbeauftragten in BW, Simone Fischer, die sagt: “Jedes Kind hat das Recht auf Inklusion, überall”. Es handle sich um ein Grund- und Menschenrecht und sei nicht verhandelbar. Warum? Ganz einfach, weil Deutschland das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung unterzeichnet hat. Hier. ( Überschrift: “Demokratie braucht Inklusion”)
Einordnung
Teilhabe behinderter Menschen am politischen und öffentlichen Leben auch außerhalb von Schule ist dort festgelegt. Daher sollte in diesem Zusammenhang die Diskussion um Teilhabe behinderter Menschen am kulturellen Leben in unserem Schlosssaal eben auch nicht verhandelbar sein.( Vgl. hier)
.

Kommentar verfassen