Sonntagslektüre
Es gibt im Laufe der Woche immer wieder Interessantes und Wichtiges, das in den Schlagzeilen des Alltags nicht untergehen sollte. Deshalb einiges aus der Sammlung der letzten Woche:
Thema Corona, weil es gerade persönlich relevant war: Die taz schreibt in ihrer aktuellen Wochenendausgabe über Long, long Covid und eine neueste Studie, die in BW erhoben wurde: „[. . . ] Und gerade erst belegte eine Studie namens Epiloc aus Baden-Württemberg, dass mehr als 20 Prozent der 12.000 untersuchten Menschen noch sechs bis zwölf Monate nach ihrer Infektion an Einschränkungen litten. Chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Gedächtnisstörungen, Atembeschwerden und Kurzatmigkeit, veränderter Geruchssinn sowie Ängste und depressive Symptome gehören dazu. 20 Prozent![. . . .]“ Das Setting ist interessant: Es waren Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren im Zeitraum von Ende 2020 und 2021. Zu dem Zeitpunkt wurden gerade die ersten Impfstoffe nur für die Hochrisikopatienten freigegeben. Weiterführendes hier.
Zum NSU- Komplex: Frag den Staat veröffentlicht, was der Verfassungsschutz 120 Jahre geheim halten wollte hier zusammen mit dem ZDF-Magazin Royale.
Die Mülltrennwut der Deutschen scheint mehr unser Gewissen zu beruhigen: Das schreibt GREENPEACE dazu hier
Und zum Schluss zurück zum Lokalen ( Mooser Weg als pars pro toto) zum §13b Baugesetzbuch: Eine interessante Studie mit der Überschrift: Sündenfall § 13b BauGB? Eine Bestandsaufnahme vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung hier. Aus dem Fazit (S. 22): “[. . . ] Die Regelungen werden überwiegend von kleinen und kleinsten Landgemeinden angewendet. Der Wohnungsbedarf in Wachstumsregionen lässt sich mit den geringen zulässigen Flächengrößen des § 13b BauGB nicht annähernd decken. [. . . ]“
Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht AGORA-LA. Mittags geht der Nebel hoch, bis dahin muss alles gelesen sein. . . .
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