Regionalplan in aller Munde

Was wird aus grünen Flächen ?

Er ist immer noch nicht verabschiedet, der Regionalplan. Dafür wird über ihn immer mal wieder in Teilen gesprochen und geschrieben. Hier beispielsweise bereits im letzten Jahr von den Wissenschaftlern. Dort fällt der Begriff „Kommunalegoismus“, wenn es um die Bebauung von Flächen geht.

Nun haben die grünen Gemeinderäte in Tettnang, die übrigens am letzten Sonntag eine neue Bürgermeisterin, Sabine Rist (parteilos), gewählt haben, den Regionalplan kritisiert. Hier ist der Beitrag aus der Schwäbischen Zeitung zusammengefasst. Auch über den Kommentar zum Beitrag ist dort zu lesen. Hier.

Weiter geht es heute auf der Seite Drei der Schwäbischen Zeitung zum Thema Streuobstwiesen. Hier. :„Im Überlebenskampf :Was passiert mit heimischen Steuobstwiesen?“ Auch Langenargen wird dort erwähnt: „[. . .] aktuell wird in der ansonsten ruhigen Bodenseegemeinde Langenargen gestritten, ob zusätzliche Wohnungen oder eine alte Streuobstwiese wichtiger sind. Die Frage soll nun im Juli durch einen Bürgerentscheid geklärt werden. [. . . .]“

In dem Beitrag wird ein guter Überblick  über den Wert dieser Wiesen gegeben. 

So geht es nicht nur um die Bäume, die man vielleicht woanders einpflanzen könnte, sondern um die Biodiversität solcher Flächen. Was zählt, ist auch der Boden, in dem diese Bäume gewachsen sind. Dort kabbelt und summt es.

Wie wichtig diese Wiesen sind, zeigt der Verein Hochstamm Deutschland e.V.  Sie haben sich dafür eingesetzt hier, dass diese Wiesen als Immaterielles Kulturerbe anerkannt werden.

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