Bodensee-Wasserqualität
AGORA-LA hatte zu der “InitiativeBürger Langenargen, die sich für Leitdämme für die Schussenmündung einsetzt, hier geschrieben.
Passend zum Thema Wasserqualität am Bodensee berichtet aktuell der SÜDKURIER in einem Beitrag von Katy Cuko.Hier. Der Schwerpunkt ihrer Berichterstattung liegt auf dem 14-tägigen Intervall der Wasserprobenentnahme, die kaum die aktuelle Situation nach Starkregen widerspiegele. Auch in den diversen Plattformen zur Wasserqualität werde die aktuelle Gefahr durch Bakterien nach Starkregen nicht angezeigt. Allerdings werden Langenargen und Eriskirch positiv erwähnt. Sie warnen mit ihrer roten Fahne, so Cuko.
„[. . . ] Nicht nur in Eriskirch und Langenargen, wo das mit der roten Fahne wirkungsvoll getan wird. Bereits 2019 habe das Kreisgesundheitsamt die Betreiber kritischer Badestellen über die Problematik informiert und „ausdrücklich auf die Notwendigkeit einer Beschilderung vor Ort aufmerksam gemacht“. Sogar den Text für das Warnschild lieferte das Amt. Das hängt an manchen Badestellen bis heute nicht. [. . . ]”
Anmerkung AGORA-LA:
Ja, wenn es stark geregnet hat, muss man im Strandbad im Becken schwimmen, weiter in Richtung Malerecke oder auf sonstige Badestellen, die jedoch nicht bewacht sind, ausweichen. Das weiß man. Vielleicht muss man jedoch mal als Touristenort über die Leitdämme für die Schussen nachdenken? Auch wegen der möglichen Geruchsentwicklung, die die zahlenden Gäste im Schwimmbecken nicht erfreuen dürfte. Ab und zu müssen selbst Langstreckentaucher im Becken mal Luft holen. Und dann könnte es stinken!
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