
Es ist schon erstaunlich, dass die Schwäbische Zeitung heute in ausführlicher Form über den ehemaligen Tourismuschef Frank Jost in LA berichtet, der Anfang des Jahres nach Sigmaringen gewechselt ist und nun im Oktober nach Oberstdorf ins Oberallgäu geht. Was macht einen ehemaligen Tourismuschef zu so einer herausragenden Person, dass übe ihn und seine weitere berufliche Karriere in epischer Breite berichtet wird? Die Saure – Gurken – Zeit?
Das Tourismusthema in LA ist bekanntermaßen vielschichtig. Es gibt z. B. die Privatvermieter, die keine offiziell gewählte Vertretung haben. Die wurden zwar kurz vor der “Blitz-Stellenausschreibung” der Tourismusleiter-Stelle angeschrieben, um ihre Meinung abzugeben. Die Stellenausschreibung war übriges am 8. Juni 2019 in der SZ zu lesen und das Ende der Bewerbungsfrist sollte am 23. Juni 2019 sein: genau in den Pfingstferien. Aber wer die Ergebnisse der Meinungsfindung zusammen- und vorgetragen hat, ist den meisten Privatvermietern nicht klar. . .
Dass man diese Zeilen richtig verstehe: es ist Frank Jost alles Gute für seinen weiteren beruflichen Weg zu wünschen. Offensichtlich führt er ihn in ein neues anspruchsvolleres Wirkungsfeld, dagegen wirkt die Touristenwelt in LA eher provinziell.
Es hätte noch weitere wichtige Themen aus der Region in dieser Sommerzeit gegeben. Allein in den letzten Wochen bot sich genug Stoff zu ganz anderen Fragestellungen auch aus unserem Ort an. Karin Burger legt sie in ihren jüngsten Artikeln auf SatireSenf dar: (hier) und( hier.)
Kommentar verfassen