Das Informationsasyl öffnet sich für alle

leider erst aus zweiter Hand

Gestern berichtete AGORA über ihre Gasthörerschaft in Eriskirch zum Thema Regionalplan.

Heute folgt nun ein ausführlicher  Bericht von Siegfried Großkopf unter der Überschrift „Offenes  Fenster für Stellungnahmen nutzen“ in der Schwäbischen Zeitung, der leider unter diesem Link  kostenpflichtig  ist. Dort wird am Ende des Artikels die Frage behandelt, ob das interkommunale Gewerbegebiet (IKG) in Kressbronn auch für Auswärtige offen sei. Die Schwäbische berichtet, dass Herr Franke dies verneinte und fasst Herrn Franke Antwort weiter zusammen :„Die Potentiale für Gewerbe, Industrie und Dienstleistung bestünden nur für den Bedarf aus den drei Gemeinden Kressbronn, Eriskirch und Langenargen, nachdem es in den Seegemeinden sonst keinen Platz mehr gibt.“

Die Redaktion AGORA war dort als interessierte Bürgerin und so hat sie als Bürgerin eben diese Frage gestellt, die nun eindeutig beantwortet ist.

Aber nochmal: es kann nicht sein, dass solche wichtigen Veranstaltungen hier nicht stattfinden. Es ist ein interkommunales Thema, und der zukünftige gemeinsame Verbund für dieses Gewebegebiet erfordert gemeinsame Veranstaltungen. Auf Verwaltungsebene gibt es ja den  Gemeindeverwaltungsverband (GVV) schon länger. Auch dort könnte man sich mit Veranstaltungen öfter mal zusammentun. Als Thema böte sich z.B. eine gemeinsame Informationsveranstaltung um das Wirrwarr Volksbegehren „Rettet die Bienen“ und den Volksantrag der Bauern an. 

Bei all diesen Themen ist der Austausch mit der Bürgerschaft über die Ortsgrenzen hinaus unverzichtbar, und zwar nicht erst über nachträgliche Berichterstattung. Die Bürgerschaft in LA hat ein Anrecht auf einen gleichwertigen Informationsstand wie in den beiden anderen Gemeinden auch!

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