Einwohnerfragen

Von der  Empore nach unten

Die Namen der fragenden  Personen waren nicht zu verstehen und die Fragenden für die  Presse nicht sichtbar

1.  Frage: Wie  die  Gemeinde das Risiko für die einheimische Bevölkerung sehe, wenn zu Pfingsten die  „Hotspots“ der Gemeinde  (z.B. Promenade) durch  Besucher überfüllt sein werden ? Welche Hygienemaßnahmen  und  Kontrollen sehe die Gemeinde vor?

Bürgermeister Krafft: Es ginge um Eigen-und Fremdschutz. Die  Hygienemaßnahmen würden oft  unterlaufen, man  kontrolliere durch die beauftragten Sicherheitsfirmen. Man  solle als Einwohner*innen die  Hotspots meiden. Jeder sei für sich selbst verantwortlich. Der von der Fragerin vorgebrachte  Vorschlag, den  Auffangparkplatz zu sperren, wurde  seitens der Verwaltung abgelehnt. Man würde dann die PKWs der Besucher*innen  in die Wohngebiete strömen lassen.

2. Frage: Was aus dem 100-Bäume-Programm geworden sei. Ob dieses Programm, das  im letzten Frühjahr vorgestellt  worden sei, bereits  ausgelaufen sei. Und ob die Baumstämme im Schwediwald nur vorübergehend installiert  worden seien?

Bürgermeister Krafft: Das Programm  werde durch  Corona bedingt  verspätet ablaufen. Die  Baumstämme seien dort anstelle des Zaunes als Einfriedung dauerhaft in Abständen installiert worden, damit  Kleintiere  ohne Hindernis hin und her laufen könnten.

3. Frage: Wie  die  Regelung  der Betreuung in der Grundschule  FAMS  für  Eltern aus nicht systemrelevanten Berufen geregelt würden. Es  gäbe auch Elternteile,  die beide  im Home-office arbeiteten und die Kinderbetreuung zusätzlich zu Hause stemmen  müssten.

Herr Bitzer: Man solle auf die  Verwaltung zukommen, damit eine  wohlwollende Lösung  zu  finden sei.

Hier  meldete sich eine Großmutter ( Der Stimme  nach:  Frau Jocham ) zu Wort und merkte an, dass sie die  Situation ihrer Enkel*innen beobachte und die Glorifizierung von Heimarbeit nicht gutheißen könne. Außerdem sei auch für die Kinder der fehlende Schulalltag nicht akzeptabel.  “Tun Sie alles, damit  die  Schule  wieder öffnen  kann !“, rief sie.

Bürgermeister  Krafft versprach  Entlastung  durch rollierende  Verfahren in Wechselbeschulung.

Weiterführende Hinweise von AGORA:

Zur Frage der touristischen Hotspots zu Pfingsten hat gerade heute das Magazin KOMMUNAL einen Beitrag veröffentlicht.

Die neuesten Änderungen zur Coronaverordnung BW finden Sie hier und hier die Erklärung von Ministerpräsident Kretschmann zur Studie über die Übertragung des Virus durch Kinder und die daraus folgenden Konsequenzen für BW.

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