Hanns Joachim-Friedrichspreis
Es lohnt sich. Sich die Zeit zu nehmen. Sie möglicherweise häppchenweise anszuehen: Die Verleihung des Hanns-Joachim Friedrichspreises.
Die diesjährigen Preise gingen an Katrin Eigendorf, die als „[. . . ] ZDF-Reporterin und Filmemacherin eine tragende Säule öffentlich-rechtlicher Krisenberichterstattung [ist].In diesen Monaten beweist sie an der Front des Desasters in Afghanistan erneut ihren Mut, ihr Können und ihre authentische Empathie für die Opfer eines historischen Versagens [. . . .] ” Ein Thema, das nicht in Vergessenheit geraten darf. Der Laudator war Navid Kamani. Hier.
Außerdem wurde Carl Giersdorfer, der „[. . . ]in der Hoch-Zeit der Corona Pandemie, zwischen Weihnachten 2020 und März 2021 auf der Corona Intensivstation 43 der Berliner Charité drehte, ausgezeichnet. Es entstanden im Auftrag des rbb parallel eine Dokumentation (Die Story im Ersten, 45min) und eine vierteilige Miniserie für die ARD Mediathek, ( Anm. AGORA-LA: Kurzversion hier)die über 2 Millionen Mal gesehen und in mehrere Sprachen übersetzt wurde.[. . . .].“
In diesen Tagen der steigenden Corona-Zahlen (Bodenseekreis heute, 7.11.2021, 7-Tageinzidenz 295,1, +39,5 gegenüber gestern) ist die Laudatio von Christian Drosten sehenswert. Es geht auch um die Rolle der Medien in der Corona-Berichterstattung.
Heute haben wir Impfstoffe für alle und das Volllaufen der Intensivstationen wäre vermeidbar!
Wie es zu Zeit im Klinikum FN aussieht, lesen Sie hier auf der Homepage des Klinikums „Innerhalb einer Woche hat sich die Zahl der Corona-Patienten im Klinikum Friedrichshafen nahezu verdoppelt“, so Dr. Bertrand Muller, Hygienebeauftragter Arzt des Klinikverbundes. Dort heißt es weiter: „Am heutigen Dienstag (3.11.2021) wurden insgesamt 21 COVID19-Patienten stationär versorgt, vier davon intensiv.“
Den Sonderpreis erhielt übrigens Jan Böhmermanns Team vom ZDF Magazin Royale: „Das Team vom ZDF Magazin Royale liefert jede Woche eine fundiert recherchierte Sendung, die ein überraschendes Schwerpunktthema von vielen Seiten spiegelt und durch seine vielseitige Präsentation ein wichtiges Anliegen besonders jüngeren Zuschauerinnen und Zuschauern näher bringt [. . . ].”
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