Pressemitteilung von NABU Langenargen e.V mit den Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens

“Umwandlungsantrag”

Bebauung der Streuobstwiese am Mooser Weg, der durch die Gemeinde Langenargen am 
16. Mai 2023 an das Umweltschutzamt  gestellt wurde.

Was wird aus dem Mooser Weg – Wohnraum für Flüchtlinge, Eigenheime, Streuobstwiese…? 

Es geht im Bürgerentscheid am 9. Juli nur darum, „ob“ auf der Streuobstwiese am Mooser Weg etwas gebaut werden soll. Es geht nicht darum „was“ gebaut werden soll, denn es gibt noch kein Konzept für eine Bebauung. So hieß es am 24.5. in der „Informationsveranstaltung“ der Gemeinde zum Bürgerentscheid und im Interview-Artikel vom 23.5. in der Schwäbischen Zeitung. Keine Information gab es darüber, dass die Gemeinde eine Woche zuvor beim Umweltschutzamt beantragt hatte, die Streuobstwiese zu bebauen für die  „Unterbringung von Flüchtlingen und anderen Bevölkerungsgruppen, die sich normal finanzierte Wohnungen nicht mehr leisten können und auf die Bereitstellung sozial geförderter Wohnungen angewiesen sind. Auch die Möglichkeit für eine teilweise Schaffung von Wohneigentum ist vorgesehen.“ (Zitat Antrag)Wie passt das zusammen? Zumal es gar keinen Gemeinderatsbeschluss für eine solche Bebauung gibt. FWV und CDU hatten im Bebauungsantrag vom 21.11.2022 deutlich gemacht, dass sie dort Eigenheime haben möchten. Andere haben sicherlich noch andere Vorstellungen. Die Bürger sind angesichts dieser widersprüchlichen Ankündigungen verwirrt. Warum erzählt man dem Umweltschutzamt etwas anderes als den Bürgern? Wer den Antrag selber lesen möchte, findet diesen auf der Startseite von www.mooserweg.de.

25.06.2023, NABU Langenargen e.V. zusammen mit den Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens zum Erhalt des Naturraums am Mooser Weg

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