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KI macht’s möglich

Glauben Sie nicht alles, was Sie sehen und schauen Sie mal öfters auf die Handys Ihrer Kinder! CORRECTIV hat seinem aktuellen Spotlight am Wochenende auf die verführerische Macht der Bilder hingewiesen. Sie verführen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern natürlich auch Erwachsene. Hier. „[. . . ] Rund ein Drittel der 14- bis 24-Jährigen finden ihre Interessen und Anliegen in den klassischen Nachrichtenmedien nicht wieder. Sie nutzen daher Informationsangebote etablierter Medien wenig und werden so mit journalistischen Angeboten etwa auch über das aktuelle Weltgeschehen kaum noch erreicht. [. . . ]”

Wie Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur für die Meinungsbildung von Jugendlichen und Kindern benutzt wird, sehen Sie hier an einem Beispiel aus dem Nahostkonflikt.

Bilder, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurden, begegneten uns schon häufiger. So wurde zum Beispiel eine fiktive Festnahme von Donald Trump dargestellt, Wladimir Putin, der angeblich vor Xi Jinping auf die Knie ging, oder eine angebliche Explosion nahe dem Pentagon in Washington. 

CORRECTIV gibt Tipps:

Tipps zum Erkennen eines manipulierten oder mit einer KI erstellten Bildes:

  • Wenn Sie unsicher sind, ob ein Ereignis so stattgefunden hat, wie es auf einem Bild zu sehen ist: Suchen Sie mit Stichworten nach potenziellen Medienberichten zu dem Ereignis.
  • Achten Sie, wie oben beschrieben, auf Ungereimtheiten und Details in dem Bild.
  • Suchen Sie, wenn möglich, nach der ursprünglichen Quelle für das Bild. Helfen kann dabei manchmal auch eine Bilderrückwärtssuche. Wie die funktioniert, können Sie hier nachlesen.

Alle Faktenchecks zu Falschmeldungen und Gerüchten zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.

Redigatur: Viktor Marinov, Uschi Jonas

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