Einschätzung

In ihrer digitalen Ausgabe vom 21.05.2021 schreibt die Schwäbischen Zeitung zum Bebauungsplan Amselweg hier: „Im Wesentlichen beinhalten die aktuell eingearbeiteten Änderungen den Erhalt von mehreren Bäumen im Bereich der ausgewiesenen Grünflächen ebenso, wie verschiedene Ergänzungen zum Artenschutz und eine Klarstellung zu möglichen Überschreitungen der Baugrenze durch Balkone.” (Hervorhebung AGORA-LA)
Zur Erinnerung: AGORA-LA hatte hier Ausschnitte der Synopse abgedruckt. Über die Eigenentwicklung des Orte und die sog. „Wandergewinne” hier.
Der oben angesprochene Natur-und Artenschutz ist sicher auch wichtig. Allerdings muss zuvor klar sein, wie der Bedarf unter der Vorgabe der Eigenentwicklung überhaupt aussieht. Das sind die Bedingungen, die die Diskussion über die Größe von Wohnbebauung erst möglich machen. Das ist wesentlich. Wenn kleiner oder weniger gebaut wird, weil der Eigenbedarf limitiert ist, bleibt die Natur erhalten. Nur müsste man diesen Eigenbedarf endlich mal ermitteln.
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