an der Weser
Es ist doch gut, dass man Verwandtschaft im Norden der Republik hat. So bekommt man den Reisebericht eines Reporters beim Weserkurier (zu öffnen ohne Lese -Schranke) über LA zugesendet. Hier: “Entspannter Genuss” lautet die Überschrift:
“[. . . ] Am Ufer des Bodensees, zwischen den Mündungen der Flüsse Argen und Schussen, erstreckt sich die malerische Kleinstadt Langenargen. Vor 1249 Jahren wurde sie erstmals urkundlich erwähnt und hat sich von einem Fischerdorf zu einem lebenswerten Ort für Touristen und Einheimische entwickelt. Wahrzeichen der schwäbischen Stadt ist das im maurischen Stil errichtete Schloss Montfort. Mit einer schönen Promenade, einer Vielzahl von Restaurants und Cafés und einem vielseitigen Kulturleben hat die Stadt eine Menge zu bieten. Trotzdem können sich Urlauber in Langenargen auch vortrefflich erholen: Vom auch bei Einheimischen beliebten Bad im Bodensee über Wassersport bis hin zu Wanderungen durch die Natur gibt es viele Möglichkeiten [. . . .]”
An einer Stelle heisst es: „Die Reise wurde vom Amt für Tourismus der Stadt Langenargen unterstützt.” So schnell geht es mit der Vermehrung der Einwohnerzahl, dass LA wie eine Stadt wirkt. Im Sommer könnte man sich fast als Städter fühlen, dann wenn die Kinder Mini-LA bewohnen. Dann spielen die Erwachsenen allerdings nur eine Nebenrolle.

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