Weltflüchtlingstag 20.Juni 2023
Die Menschen in BW machen sich zunehmend Sorgen um die Migrationspolitik „ [. . . ] 39 Prozent haben häufiger den Eindruck, dass die Landesregierung das Wohl der Flüchtlinge über das Wohl der Menschen in Baden-Württemberg stellt. „Dies ist für die Akzeptanz der Flüchtlingspolitik ein fataler Eindruck, der auch einen Nährboden für größere Unzufriedenheit und Unmut bilden könnte, als dies derzeit der Fall ist“, schreiben die Autoren des BaWü-Checks. Hier.
Bis Ende 2022 waren mehr als 108 Millionen Menschen auf der Flucht. Um 21 Prozent ist die Zahl der Geflüchteten gestiegen, 108 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht.Hier.

Das schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung u.a. zum heutigen Tag:
„ [. . . .] Neben Konflikten und Gewalt gehören auch Katastrophen wie Erdbeben oder Extremwetterereignisse zu den wichtigsten Fluchtgründen. Sie waren dem IDMC- und NRC-Bericht zufolge für die Flucht von 53 Prozent der Binnenvertriebenen im Jahr 2022 verantwortlich. Beispielsweise hatte der Monsunregen starke Auswirkungen auf Fluchtbewegungen in Pakistan. In Somalia wurde die schlimmste Dürre in 40 Jahren neben dem anhaltenden Konflikt und Überschwemmungen zum Grund für die Flucht von über eine Millionen Menschen.” Hier.
Einordnung:
Da wirkt das Gerangel um unsere Wiese am Mooser Weg, die gerade unseren Ort mal wieder entzweit, wie eine Geschichte aus Schilda. Aber alles hat mit allem zu tun: Flächenfraß befeuert den Klimawandel.
Geradezu zynisch allerdings wirkt die beantragte Umwandlung einer unter Naturschutz stehenden Wiese, um dann möglicherweise Geflüchtete, die vor Extremwetterereignissen geflohen sind, dort unterzubringen ( vgl. hier)
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