„Ein Viertel der seit Jahresbeginn weltweit getöteten Medienschaffenden sind während des Krieges in der Ukraine ums Leben gekommen“, sagte RSF-Geschäftsführer Christian Mihr. „Ihre Berichterstattung ist für das Verständnis des Krieges unerlässlich. In Konflikten sind Journalistinnen und Journalisten durch das Völkerrecht geschützt. In mehreren Fällen hat die russische Armee Berichterstattende jedoch bewusst und gezielt beschossen. Das sind Kriegsverbrechen. Wir werden dafür kämpfen, dass diese Fälle untersucht, verfolgt und bestraft werden.“ Das schreibt Reporter ohne Grenzen(RSF) hier.
Laut dem ersten Zusatzprotokoll zur Genfer Konvention ist es ein Kriegsverbrechen, Journalistinnen und Reporter bewusst anzugreifen.Ohne diese Berichterstattung könnte keine Information von vor Ort nach draußen gelangen. Gesicherte Informationen gibt es nur, wenn Journalisten frei berichten können. Gerade heute wurde der ukrainische Fotograf Max Levin beerdigt.
RSF freut sich über Spenden, damit weiter aus allen Krisengebieten der Welt berichtet werden kann: IBAN DE26100900005667777080, Berliner Volksbank. AGORA-LA ist seit langem dort Mitglied.
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