Fördertöpfe
Vielleicht kennen Sie noch das Märchen „ Der süße Brei“ der Gebrüder Grimm. Es erzählt von dem Töpfchen, das einem armen Mädchen geschenkt wird und den Hunger von Mutter und Tochter für immer stillen soll. Mit zwei Aufforderungen: „Töpfchen koche!“ und „Töpfchen steh’!“ ist es dieser Topf, der die Rettung in der Not bringt. Aber lesen Sie selbst!
So ähnlich wirken die Fördertöpfe, auf die die Kommunen zurückgreifen müssen, um ihre Projekte zu finanzieren. Hat man einmal den Topf zum Kochen gebracht, lässt er sich kaum stoppen.
Man denke beispielsweise an unser Projekt Toiletten: das waren zwei unterschiedliche Fördertöpfe (Uhlandplatz: Tourismusförderung/ Spielplatz: SE-Programm) Dabei wusste der eine Koch am Fördertopf nichts vom anderen. Deshalb haben wir nun zwei Luxustoiletten. In der Zeitschrift KOMMUNAL berichtet nun ein Kämmerer anonym, wie Fördertöpfe bedient werden müssen. Hier. Über diese Art Küchenschlacht hatte AGORA-LA bereits hier geschrieben.
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