Interview mit Bürgermeister Münder in der Schwäbischen Zeitung

Weitere Einordnungen

Zu den von Bürgermeister Münder im Interview angesprochenen Bauleitplanungen hat AGORA bereits hier in Zusammenhang mit der geplanten Bebauung des Amselweges geschrieben.

Das  Feuerwehrhaus und die damit vorgeführten Spitzentänze ist immer wieder Thema in der örtlichen Presse gewesen. Diese Geheimniskrämereien in vorab abgehaltenen nicht öffentlichen Sitzungen wurden auf AGORA-LA mehrfach angesprochen. Eben diese Geheimniskrämereien, die juristischen Klimmzüge vermutlich auf Kosten der Allgemeinheit und die Ausgrenzung von Öffentlichkeit hinterlassen einen schalen Beigeschmack. Es ist für die Bürgerschaft nicht mehr nachvollziehbar, was dort zu welchen Kosten geplant und wieviel Geld bereits in den Sand gesetzt wurde. AGORA hatte zu der fraglichen Sitzung mit einer vorgeschalteten nichtöffentlichen Sitzung hier ausführlich geschrieben. 

Diese Kostenfrage ist ebenso für die Planung in Gräbenen VI relevant. Eine Planung, die offensichtlich ohne Verkaufsverhandlungen mit den Eigentümern forciert wurde. Stattdessen wurde 2018 eine Ausgleichsfläche wie der Mooserweg ins Spiel gebracht, die dann durch einen Bürgerentscheid verhindert werden konnte. Das mutet alles schon ein wenig skandalumwittert an. 

Bürgermeister Münder muss also in vielen Bereichen nachjustieren. Nicht nur wegen der Sorge um das Gemeinwohl, sondern auch zu seinem eignen Wohl. Er muss die fragilen Themen der Vergangenheit offen ansprechen, damit diese ihm nicht später auf die Füße fallen. Er sollte nämlich ohne Blessuren aus der Vergangenheit aufrecht durch den Ort laufen können. 

Da ist die Überarbeitung des Noliplatz-Konzeptes für eine neue Ausschreibung eine eher leicht zu stemmende Aufgabe. Das italienische Flair braucht dort etwas anderes als Schrebergartenidylle!

Die fehlen noch

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